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Volley Mutschellen 2. Liga vs. Volley Köniz Nationalliga B

Ein Underdog mit Teamgeist, Mut und einer Prise Humor trotzt den Favoritinnen der Nationalliga B



Das Warm-up: Willkommen in der Nati-B-Welt

Schon vor dem Spiel wurde klar: Heute betreten wir nicht nur das Spielfeld, sondern auch Neuland. Die Damen von Volley Köniz (Gross, athletisch, mit 3 Trainer*innnen und grossem Kader) warteten frierend vor der Halle und liessen mit ihrer schieren Präsenz keinen Zweifel daran, dass sie nicht umsonst Tabellenführerinnen der Nationalliga B sind. Auch preislich merkten wir, dass wir hier gegen die Elite antreten: 340 Franken für die beiden Schiedsrichter! Sorry, Dani – dafür gab’s immerhin Profi-Entscheidungen. 😉 Beim Einschlagen landeten Smashs auf unserer Seite, die fast Löcher in den Boden rissen. Kurz dachten wir über Helme nach – entschieden uns dann aber mutig für eine Kopfbedeckung aus Selbstbewusstsein.

Satz 1: Euphorie und Überlebenstraining

Nach nur drei Ballwechseln führten wir 2:1 – und feierten, als hätten wir die Weltmeisterschaft gewonnen. Leider blieben die Könizerinnen unbeeindruckt und schickten uns mit Schmetterschlägen in den "Überlebensmodus". Doch wir kämpften. Jede Annahme ein Triumph, jeder Angriff ein kleiner Sieg. Und tatsächlich: Bei 17:8 zwangen wir die Favoritinnen zu einem Timeout! Endstand: 14:25. Klar, verloren, aber so stolz, dass wir fast mit Konfetti vom Feld gingen.

Satz 2: Bomben, Spannung und knappe Kiste

Mit dem zweiten Satz wuchsen wir über uns hinaus – oder zumindest bis an die Schultern unserer Gegnerinnen. Unsere Aufschläge wurden zu Bomben (keine Sorge, keine Verletzten!). Bis zum Stand von 15:15 war es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen – ein Nervenkitzel, der selbst Zuschauer auf der Tribüne vor Spannung Nägel kauen liess. Zum Satzende hin zogen die Bernerinnen jedoch wieder davon und gewannen 25:18. Aber hey, wir waren kurz davor, den Favoritinnen ein bisschen Angst einzujagen. Oder zumindest Respekt. Oder vielleicht einfach ein Schmunzeln?

Satz 3: Stolz und Spass bis zur letzten Sekunde

Im dritten Satz zeigten wir, dass unser Kampfgeist unzerstörbar ist. Auch wenn Köniz schnell davonzog, hielten wir dagegen, holten Punkt um Punkt, und hatten Spass wie bei einem Kindergeburtstag mit Zuckerrausch. Mit einem Endstand von 17:25 verabschiedeten wir uns würdevoll aus der Partie – und zählten unsere 49 Punkte wie kleine Siege, die uns niemand nehmen kann.

Fazit: Helm zuhause lassen

Volley Mutschellen hat gezeigt, dass man auch als Underdog gross aufspielen kann. Klar, Volley Köniz war überlegen. Aber wir haben gekämpft, gefeiert und uns selbst bewiesen, dass wir auf dem Spielfeld genauso viel Spass wie Leidenschaft haben. Den Helm haben wir zum Glück nicht gebraucht, der einzige Headshot kassierte eine Gegnerin. Nun heisst es, das gewonnene Selbstvertrauen mitzunehmen und in den kommenden Meisterschaftsspielen zu zeigen «wo de Bartli de Most holt»!

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