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Matchbericht Damen 1: VBC Niederlenz vs. Volley Mutschellen



In einem spannenden Auswärtsspiel traf Volley Mutschellen auf den VBC Niederlenz. Obwohl das Spiel für die Tabelle nicht mehr von entscheidender Bedeutung war – Mutschellen sicherte sich bereits den zweiten Platz, während Niederlenz auf dem vierten Platz lag –, war die Motivation beider Teams ungebrochen hoch, den Sieg zu erringen.

Mutschellen trat ohne ihre Spielertrainerin und Stammpasseuse Claudia an, was bedeutete, dass das Team erneut mit einem neuen Plan auf dem Spielfeld stand. Aline, die Claudia als Coach vertrat, meisterte sogar das Kickoff mit Bravur, was die Entschlossenheit und den Zusammenhalt des Teams unterstrich. Alines Motto des heutigen Spiels: «Enjoy!»

Der erste Satz begann mit einem starken Aufschlag von Niederlenz, der sie schnell in Führung brachte. Angesichts dieses Rückstands entschied sich Coach-Novizin Aline für ein Timeout bei einem Spielstand von 1:6, um sich zu sammeln und eine Strategie zur Aufholjagd zu entwickeln. Trotz des kämpferischen Einsatzes gelang es Mutschellen nicht, den Rückstand aufzuholen, und Niederlenz entschied den ersten Satz mit 25:18 für sich.

 

Der Beginn des zweiten Satzes gestaltete sich erneut schwierig für Volley Mutschellen, als Niederlenz frühzeitig mit 8:1 in Führung ging. Angesichts dieses Rückstands entschied sich das Mutscheller Team für ein Timeout bei einem Spielstand von 1:8, um sich zu sammeln und eine Strategie zur Aufholjagd zu entwickeln. Nach der Pause gelang es Vali mit einer Serviceserie, den Rückstand zu verkürzen, und Mutschellen kämpfte sich auf ein 8:13 heran. Währenddessen nahm Niederlenz zwei Timeouts, um den Schwung von Mutschellen zu brechen und das Spiel zu verlangsamen. Trotz dieser Unterbrechungen und insgesamt 4 Spielerwechseln seitens Niederlenz behielt Mutschellen die Oberhand und gewann den zweiten Satz mit 25:18, womit sie zum 1:1 ausglichen.

 

Der dritte Satz gestaltete sich für Volley Mutschellen herausfordernd, da vermehrt Eigenfehler auftraten, insbesondere viele Servicefehler, die den Spielfluss beeinträchtigten. Trotz des kämpferischen Einsatzes kassierte Mutschellen viele Bälle und geriet schnell in Rückstand. Bei einem Stand von 12:18 entschied das Team, die Passeuse zu wechseln, um die Dynamik im Spiel zu verändern und neue Impulse zu setzen. Trotz dieser Anpassungen konnte Mutschellen den Rückstand nicht mehr aufholen, und Niederlenz entschied den dritten Satz mit 25:20 für sich, womit sie wieder in Führung gingen.

Der vierte Satz begann ausgeglichen, doch in der Mitte des Satzes konnte Mutschellen effizienter punkten und seine Durchschlagskraft demonstrieren, was zu einer deutlichen Führung führte. Vor allem Sophie holte nochmals jegliche Energiereserven hervor und knallte den Ball so auf den Boden, als wollte sie den Boden in der doch schon etwas älteren Halle, wieder geradebiegen. Niederlenz versuchte, mit insgesamt vier Spielerwechseln das Spiel doch nochmals zu drehen, kam jedoch nicht gegen das dynamische Team aus dem Freiamt an. Mutschellen entschied den vierten Satz mit 25:17 für sich, was den Ausgleich zum 2:2 bedeutete.

Im entscheidenden fünften Satz startete Volley Mutschellen gut und konnte sich eine solide Führung erarbeiten, sodass es beim Seitenwechsel 8:5 für Mutschellen stand. Trotz dieses vielversprechenden Starts geriet das Team kurzzeitig in Unsicherheit. Niederlenz kämpfte verbissen und holte auf, doch Mutschellen liess sich nicht entmutigen. Nach einer kurzen Phase der Unsicherheit fand das Team wieder zu seinem Selbstvertrauen zurück und kämpfte mit Entschlossenheit um jeden Punkt. Die Intensität des Spiels erreichte ihren Höhepunkt, als beide Teams hart um den Sieg rangen. Am Ende entschied Niederlenz den fünften Satz knapp mit 18:16 für sich, was ihnen den Gesamtsieg sicherte. Obwohl es eine knappe Niederlage für Volley Mutschellen bedeutete, zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und kämpfte bis zum Schluss um jeden Punkt. Wie bereits beim 5-Sätzer gegen Lunki haben die Mutschellerinnen insgesamt mehr Punkte (104:103) als die Gegnerinnen gemacht.

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