Am Samstag 4.11. spielte das Damen 1-Team des Volley Mutschellen das Freiämter Derbyspiel gegen die Damen 1 des TV Lunkhofen. Das Spiel startete bereits mit einiger Verspätung, da die beiden vorangehenden Matches beide über fünf Sätze gingen. Die Stimmung in der Halle war gut und gestärkt vom gemeinsamen Spaghetti-Essen startete das Team des Volley Mutschellen gut in den ersten Satz. Aber auch die Damen von Lunki fanden sehr gut ins Spiel. Bereits bei den ersten paar Punkten kam es zu mehreren Ballwechseln, bis der Ball endlich auf den Boden kam. Der erste Satz war hart umkämpft, was auch der Spielstand am Schluss des Satzes zeigte: Mit 29:27 gewann Mutschellen diesen Satz.
Der zweite Satz startete dann leider ganz anders als der erste Satz beendet wurde. Das Spiel der Mutschellerinnen war gezeichnet von vielen Eigenfehlern, wodurch Lunki schnell einen Abstand von einigen Punkten erspielen konnte. Die druckvollen Angriffe des Lunki-Teams, nicht nur während des zweiten Satzes, forderten das Team von Mutschellen definitiv heraus.
Nach einigen kleineren Missverständnissen in der Annahme, Verteidigung und im Angriff fand das Team des Volley Mutschellen aber allmählich wieder ins Spiel, dies nicht zuletzt dank den variablen Angriffen von Diagonalspielerin Vali. Das Team von Lunki konnte jedoch den zweiten Satz schliesslich für sich entscheiden (20:25).
Auch im dritten Satz hatte das Mutschellen-Team Mühe, am Anfang ins Spiel zu finden. Es kam wieder zu einigen Missverständnissen auf dem Feld, wodurch Lunki erneut in Führung ging. Trotz einigen starken Angriffen der Mutschellerinnen und einigen Eigenfehlern auf Lunki-Seite entschied das Lunki-Team auch den dritten Satz für sich (19:25).
Auch im vierten Satz hatten die Mutschellerinnen dank der guten Verteidigung auf der Gegenseite eher Mühe, den Ball auf den Boden zu bringen. Dank einiger spektakulärer Verteidigungsaktionen von Lynn konnte der Ball zwar immer wieder gut im Spiel behalten und aufgebaut werden, aber so richtig durchsetzen konnte sich das Team vom Mutschellen nicht mehr. Nach fast zwei Stunden Spielzeit gewann Lunki auch den vierten Satz und somit das Spiel mit 1:3.