Damen 1 Volley Mutschellen vs. Damen BTV Aarau 3, 31. Oktober 2024
Willkommen zu unserer heutigen Therapiestunde, liebe Volleyballfreunde! Wir sprechen über das Volleyballspiel gegen BTV Aarau an Halloween… und ja, es war ein Schreck. Die Sterne standen besonders schief und haben uns in diesem Spiel definitiv nicht geholfen. Von Anfang an sahen wir rot… (und dies nicht nur wegen den Trikots der Gegnerinnen).
Setz dich hin, atme tief durch, und denk daran: Es war nur ein Spiel!
Im ersten Satz erlebten wir eine Achterbahnfahrt. Es war ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen, das mit einem knappen 25:27 für unsere Gegnerinnen endete. Unsere Eigenfehler hinderten uns daran, den Satz nach Hause zu bringen. Jedes Mal, wenn wir dachten, wir hätten die Kontrolle im Satz, schlichen sich wieder kleine, aber entscheidende Eigenfehler ein.
Der zweite Satz war dann der perfekte Moment für eine Selbsthilfegruppe. Unsere Angriffe waren eher kreative Ausflüge ins Nichts. Einfache Bälle, die wir ins Aus schlugen, schienen fast schon ein eigenes Leben zu führen – als ob sie einen geheimen Plan hätten, uns das Leben schwer zu machen. Jedes Mal, wenn wir einen vermeintlich unkomplizierten Ball spielten, setzte er sich wie ein frecher kleiner Rebell in Bewegung und entschied sich, den sicheren Weg ins Aus zu nehmen. Und dann waren da noch unsere Annahmen, die dem Teamgeist auch nicht gerade geholfen haben. Jeder Punkt war ein kleiner Sieg, gefolgt von einem „Warum um alles in der Welt haben wir den Ball ins Aus gehauen?“ Es fühlte sich an, als hätten wir die Kunst des „Verfehlen“ perfektioniert! Der Satz ging mit 22:25 verloren, und wir fragten uns teilweise: „Warum sind wir eigentlich hier und nicht an einer Halloweenparty?“
Im dritten Satz gab es keine Besserung. Es war ein wenig wie ein Film, den man schon kennt – und nicht wirklich mag. Wir hatten unsere Chancen, aber die einfachsten Bälle schienen einen unerklärlichen Drang zu haben, den Platz zu verlassen. Mit einem weiteren Verlust von 15:25 verliessen wir das Spielfeld. Man könnte sagen, wir haben den Match mit einem Schrei der Verzweiflung verloren – oder war das nur Claudia, unsere Trainerin? 😉
Aber Kopf hoch, Krone richten und weiterspielen! Das Wichtigste ist, dass wir diese Erfahrung nutzen, um zu wachsen. Vielleicht müssen wir einfach unsere Eigenfehler wie einen alten Freund annehmen – oder sie einfach mal für eine Weile ignorieren. Die nächste Sitzung findet schon ganz bald statt. Am Montag, 4. November 2024, treffen wir im Schweizer-Cup auf Volley Oerlikon, 3. Liga, mit der Hoffnung, in diesem Spiel zu unserer alten Stärke zurückzufinden.
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